Dosier- und Mischanlage

Artikel vom 3. Juni 2024
Dosier-, Misch- und Förderanlagen
Die Dosier- und Mischanlage wurde für mittlere und kleine Mengen entwickelt (Bild: Tartler).

Die Dosier- und Mischanlage wurde für mittlere und kleine Mengen entwickelt (Bild: Tartler).

Mit der Dosier- und Mischanlage »MDM plus« bietet Tartler allen Kunstharzverarbeitern eine moderne und kompakte Systemlösung für das Dosieren, Mischen und Auftragen kleiner bis mittlerer Kunstharzmengen an. Damit eignet sie sich für Anwender, die z. B. Behälter oder Rohre im Filament Winding (Faserwickeln) anfertigen oder die Vorteile der Pultrusion, des Resin Transfer Moulding (RTM) oder der Vakuuminfusion im Kleinmengenmaßstab nutzen möchten. Durch modulare Erweiterungen, z. B. die Volumenstromregelung von Mischungsverhältnis und Ausstoß, lassen sich mit der kompakten Anlage auch solche anspruchsvollen Prozesse und Applikationen der Kunstharzverarbeitung kostengünstig realisieren.

Für Kunstharzverarbeiter besonders geeignet

Die Ausstoßleistung der kompakten Anlage beträgt bis zu 6,5 kg/min, wobei jeder Materialkomponente (Harz, Härter) ein Antrieb zugeordnet ist. Die Maschine verfügt über ein 7″-Touchpanel und lässt sich optional mit einer integrierten Volumenstromregelung ausstatten. Damit eignet sich die Maschine besonders für Kunstharzverarbeiter, die unter beengten Raumbedingungen kleine bis mittlere Mengen verarbeiten müssen und dabei nicht auf die Vorteile der modernen Prozesstechnik verzichten wollen.

Neben einem mobilen Grundaufbau mit Auffangwanne haben Anwender die Wahl zwischen Behältern mit 3 bis 60 l Fassungsvermögen. Der Hersteller hebt hervor, dass die Maschine über eine Füllstandsanzeige für beide Komponenten verfügt und mit dem Mischkopf »LC5/3« ausgerüstet ist, der mit rotierenden Einwegmischern aus Kunststoff bestückbar ist. Damit entfällt die Notwendigkeit zum Einsatz flüssiger Spülmittel.

Zum Funktionsumfang der kompakten Dosier-, Misch- und Applikationsstation gehört auch die Möglichkeit, zwischen elektrischen und pneumatischen Rührwerken zu wählen und für die B-Komponente einen Silikagelfilter einzusetzen. Zudem können Anwender kleine Rezirkulationen der Komponenten durchführen, wodurch die benötigte Temperatur eingehalten wird und ohne Materialverlust Einstellungen an der Station vorgenommen werden können. Verhindert wird außerdem, dass sich Füllstoffe durch den Stillstand des Materials im Dosierschlauch absetzen.

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