Umweltbilanz von Kunststoffmahlgütern

Artikel vom 28. Juni 2023
Entsorgung und/oder Aufbereitung von Abfällen und Reststoffen

Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH kann jetzt nachweisen, dass die CO2-Äquivalente der dort aus Post-Industrial-Kunststoffabfällen hergestellten PMMA-, PET- und PC-Mahlgüter um bis zu 95 % geringer sind als die entsprechender Neuware. Als Schlüssel zu diesem besonders hohen Beitrag zur Nachhaltigkeit nennt das Unternehmen die umfassende Nutzung betriebsintern erzeugter Solarenergie. Die extern von anerkannter Seite durchgeführte Berechnung der CO2-Bilanzen erfolgte in Anlehnung an die internationalen Normen DIN EN ISO 14040 / 14044 zur Ökobilanz und DIN EN ISO 14067 zum Carbon Footprint von Produkten. Mit der Dokumentation der Treibhausgaseinsparungen möchte das Unternehmen seinen Kunden und Partnern bei Nachweis und Bewertung ihrer eigenen Umweltmaßnahmen unterstützen.

Weitere wertvolle Zertifikate

TÜV Rheinland Cert bestätigte 2022 bereits die Erfüllung der strengen Kriterien der Entsorgungsfachbetriebeverordnung. Diese Zertifizierung ist auf die speziellen Gegebenheiten in der Branche zugeschnitten und erstreckt sich hier auf die Lagerung, Behandlung und Verwertung von Abfällen aus technischen Kunststoffen, Polyolefinen und Verbundmaterialien. Sie bescheinigt die Fach- und Sachkunde sowie die Zuverlässigkeit der Leitung und der Verantwortlichen Personen im Unternehmen. Auch dass das im Unternehmen verankerte Qualitätsmanagementsystem die Forderungen der ISO 9001 in allen Unternehmensbereichen erfüllt, wurde vom TÜV Rheinland nachgewiesen. Im Januar 2023 erfolgte zudem die Zertifizierung des AUF e. V. als autorisierter Sammelpartner, der sich aktiv für Aluminium und Umwelt im Bereich Fenster- und Fassadenbau engagiert, aus dem viele der aufbereiteten Reststoffe stammen.

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