Scanningspray

Artikel vom 7. Juli 2022
Allgemeine Maschinen und Temperiertechnik
Ein Ventil wird dem Scanningspray besprüht und kann so vom 3D-Scanner besser erfasst werden (Bild: Aesub).

Ein Ventil wird dem Scanningspray besprüht und kann so vom 3D-Scanner besser erfasst werden (Bild: Aesub).

Sind einzelne Teile nicht mehr lieferbar, können sie durch Reverse Engineering nachgebildet werden, z. B. auch mittels additiver Fertigung, die wegen ihrer Schnelligkeit und der mittlerweile hohen Präzision immer wichtiger wird. Bauteile mit komplexen Geometrien werden dazu mittels 3D-Scan erfasst, die Daten in ein CAD-Modell umgewandelt und direkt an den 3D-Drucker gesendet.

Sind die zu reproduzierenden Teile glänzend, spiegelnd oder sehr dunkel, sind sie für den Scanner nur schwer zu erkennen. Sie werden deshalb vor dem Scan mit einem Spray besprüht. Die Scanningsprays von Aesub bilden dabei eine feine, homogene Schicht auf der Werkstückoberfläche. Die Schicht ist grifffest und erlaubt auch das Anbringen von Referenzpunkten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sprays von selbst sublimieren. Das Reinigen der Teile und der Scanumgebung ist somit nicht erforderlich. Zudem sind die Sprays laut Hersteller frei von gesundheitsgefährdenden Pigmenten und von Titandioxid.

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