BASF baut Polyamid-Produktion aus

Artikel vom 15. Februar 2022
Polyamide (PA)

Mit Inbetriebnahme einer neuen World-Scale HMD-Anlage im Jahr 2024 und der Erweiterung der PA-6.6-Produktion geht BASF einen wichtigen Schritt im Ausbau des Polyamid-Geschäfts.

BASF gab Mitte Januar den Beschluss bekannt, eine neue Hexamethylendiamin-Anlage (HMD) im französischen Chalampé zu bauen. Mit der neuen Anlage, deren Inbetriebnahme für 2024 geplant ist, soll die jährliche HMD-Produktionskapazität des Unternehmens auf 260.000 t erhöht werden.

Darüber hinaus wurde bekanntgegeben, die Polyamid-6.6-Produktion in Freiburg ab 2022 zu erweitern. Beide geplanten Investitionen sollen dem weiteren Ausbau des Polyamid-6.6-Geschäfts dienen, das BASF im Jahr 2020 von Solvay erworben hat.

Mit der neuen HMD-Anlage und dem Ausbau der Polymerisation stelle das Unternehmen die Versorgung seiner Kunden mit HMD sowie PA 6.6 sicher und reagiere auf die wachsende Marktnachfrage. HMD ist ein Vorprodukt für die Herstellung hochwertiger Polyamid-6.6-Kunststoffe und Lackrohstoffe. Diese Produkte werden z. B. in der Automobilindustrie und zur Herstellung von Spezialfasern eingesetzt.

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