Chemiefreie Wasseraufbereitung
Allgemeine Maschinen und Temperiertechnik
Biofilme, Kesselstein, Kalk, Korrosion, Schlamm − die Liste der möglichen Verunreinigungen im Prozesswasser ist lang. Die Fremdstoffe und Ablagerungen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Kälte-/Wärmetransfers. Zudem besteht die Gefahr des Eintrags in den Hauptprozess.
Wasseraufbereitungsmodul ganz ohne Chemie
Als Hersteller von Kälte- und Rückkühlanlagen für die Industrie verfügt L&R über umfassende Erfahrungen in der Wasseraufbereitung und hat im Laufe der Jahre diverse Aufbereitungstechnologien erprobt und eingesetzt. Dabei hat sich laut Angabe des Unternehmens eine Technologie, die von der Bauer WT Systems GmbH entwickelt wurde, als besonders effizient und praxistauglich herausgestellt. Auf Basis dieser Technologie hat der Kältetechnikspezialist aus Sundern ein Wasseraufbereitungsmodul entwickelt, das ohne Chemie auskommt und sich universell einsetzen lässt.
Kernelement ist eine kompakte Einheit, die das Wasser permanent mit wechselnd-pulsierenden elektromagnetischen Feldern beaufschlagt. Dadurch werden kristalline Strukturen (Ablagerungen von Kalk und Korrosion) sowie Biofilme und Verschlammungen im gesamten Wasserkreislauf abgelöst und im Wasser gehalten. In zirkulierenden Systemen werden die gelösten Verunreinigungen durch Hochleistungs-Industriefilter zurückgehalten. Bei offenen Systemen werden die Verunreinigungen sukzessive herausgespült.
Das Modul arbeitet ohne Chemikalien und ist − abgesehen von den Filterelementen − auch wartungsfrei. Es leistet eine dauerhafte Verbesserung der Wasserqualität und bei Verwendung in Kühl- und Heizkreisläufen eine ebenso dauerhaft hohe Effizienz bei der Wärme- bzw. Kälteübertragung.
Mit Einsatz dieses robusten und industriegerechten Wasseraufbereitungsmoduls reduzieren Anwender den Energieverbrauch und erhöhen die Produktionssicherheit. Nach Angabe des Herstellers kann sich die Anschaffung innerhalb von einem bis anderthalb Jahren amortisieren.