Strategische Partnerschaft im Bereich Polyurethan
Maschinen allgemein
Die Frimo Group und die Hennecke Group vermelden eine enge Kooperation im Bereich von Polyurethan und weiteren Reaktivkunststoffanwendungen für Automotive-Applikationen. Die gemeinsame Vereinbarung beider Unternehmen trat zum 1. Februar 2020 in Kraft und umfasst alle internationalen Märkte.
Die Zusammenführung der Kernkompetenzen beider Unternehmen umfasst laut Unternehmensangabe die Produktbereiche Formschaumverarbeitung, Elastomerverarbeitung, Leichtbau-Composites und PUR-CSM-Technologie für Polyurethan-Sprühanwendungen sowie das Überfluten von Struktur- und Dekorbauteilen. Frimo will seine Anlagentechnik aus den Bereichen Formschaum, Elastomer und Composites einbringen, Hennecke hingegen will seine Dosier- und Mischkopftechnik sowie alle weiteren medienführenden Systeme zur Bevorratung, Führung und Förderung, Aufbereitung und Verarbeitung zur Verfügung stellen.
Mehrwert steht im Vordergrund
Anwender sollen von umfassenden Systemlösungen und einem individuellen Service aus einer Hand sowie einem gemeinsamen Ansprechpartner profitieren. Ein weiterer Vorteil sei die einheitliche Kundenschnittstelle, angefangen von der Werkzeugform über die Anlagenautomatisierung bis hin zur Verfahrenstechnik.
»Wir wollen zukünftig noch schlagkräftiger und innovativer werden und unseren Kunden unter dem Label ›Automotive Alliance‹ effiziente und marktgerechte Lösungen anbieten«, fasst Thomas Wildt, CEO der Hennecke Group das Ziel der Kooperation zusammen. »Die Synergien der Kooperation stellen für unsere Kunden aus dem Automobilsektor einen profunden Mehrwert dar«, ergänzt Dr. Christof Bönsch, CEO der Frimo Group