Normalien für den Formenbau

Artikel vom 20. Juli 2021
Normalien, Teile und Zubehör
Das Unternehmen wurde mit Normalien für die Stanz- und Kunststoffindustrie groß (Bild: Strack Norma).

Das Unternehmen wurde mit Normalien für die Stanz- und Kunststoffindustrie groß (Bild: Strack Norma).

Der Normalienanbieter Strack Norma feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Das Familienunternehmen konzentriert sich heute auf drei Geschäftsfelder: Entwicklungen für den Werkzeug- und Formenbau, kundenspezifische Sonderanfertigungen sowie ein ausgewähltes Angebot an Standardprodukten.

1921 gegründet

Gegründet wurde das Unternehmen von Ewald Geyer im Jahr 1921 in Lüdenscheid. Anfangs konzentrierte sich der Betrieb auf den Formen- und Werkzeugbau. Das Geschäft lief sehr gut, nicht zuletzt dank neuartiger Ansätze, mit denen Geyer seine Kunden immer wieder überraschte. Ende der 1950er-Jahre wurde das Programm um Normteile für Kunststoffwerkzeuge erweitert. Vermarktet wurde das Produktangebot von der Strack-Gruppe, die im Jahr 1981 von Geyer übernommen wurde. Er entschied sich, das Sortiment rund um Normalien für die Stanz- und Kunststoffindustrie weiterhin unter dem Namen »Strack Norma« anzubieten.

Die Konzentration auf neue, maßgeschneiderte Lösungen für die vielen Herausforderungen der Anwender wurde kennzeichnend für das Unternehmen. Den Wandel vom reinen Formen- und Werkzeugbau zu einem Dienstleistungsunternehmen bestätigt eine Vielzahl von Patenten, etwa für Klinkenzüge, Zentrierelemente oder Schieberelemente für den Formbereich. Als Kunden nennt das Unternehmen u. a. die Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes Benz und VW sowie deren Zulieferer. Seit 2015 leiten die Urenkel des Gründers, Andreas Geyer und Bettina Geyer, das Familienunternehmen in vierter Generation.

In Zukunft möchte das Unternehmen seine Kernkompetenzen weiter ausbauen, da die Kunden kreative sowie kostensparende Lösungen für ihre Produktionsprozesse und weniger Standardprodukte suchen. Hierfür stehen beispielhaft das Innovationszentrum sowie die Entwicklung neuer Produktgruppen wie Führungselemente, Lohnbearbeitung und neue digitale Produkte.

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