CAD-/CAM-Lösungen

Artikel vom 9. November 2019

Verbesserte Funktionen für den Werkzeug- und Formenbau präsentiert Mecadat in »Visi 2020.0«.

Über wesentliche Neuerungen in den Bereichen CAD, Mould, Progress und in der CAM-Funktionalität verfügt die neue Version »Visi 2020.0« von Mecadat, die auch dem Bereich Reverse Engineering einen weiteren Entwicklungsschub verleiht. Im CAD-Basissystem bietet die neue Version zahlreiche Verbesserungen bei der Zeichnungserstellung. So kann für die Ansicht längerer Werkstücke eine beliebige Anzahl an Bruchlinien zur verkürzten Darstellung des Bauteils in der Dokumentation gesetzt werden. In die Schlüsselmodule Mould und Progress sind zahlreiche neue Funktionen für den Spritzguss- und Blechwerkzeugbau integriert. Im Mould-Werkzeugaufbau sind nun auch die Meusburger Backen-, Mikro- und Wechselformen eingepflegt. Die im Auswerferpaket verbauten Auswerferstifte können jetzt automatisch nummeriert und mit einer Tabelle dokumentiert werden. In Highend-Spritzgusswerkzeugen wird immer häufiger mit konturnaher Kühlung gearbeitet, um die Zykluszeiten weiter zu verbessern. Dem Rechnung tragend besitzt die neue Version ein effektives Skizziertool zur Festlegung des Kühlungsverlaufs sowie zur Generierung des Kanals über vordefinierte oder anwenderspezifische Querschnitte. Ein Editieren der Kanäle ist immer möglich, auch wenn diese bereits vom Einsatz abgezogen sind. Alle diese in der Konstruktionsphase festgelegten Informationen werden zudem automatisch an die thermische Analyse des rheologischen Flow-Moduls übergeben. In Progress wurde für die Platinenermittlung ein Blechhaltermanagement entwickelt. Dieses erlaubt, Reibungswerte sowie Niederhalterkräfte festzulegen und führt daher zu einem noch präziseren Abwicklungsergebnis. Eine neue, solidbasierende Abwicklungstechnik erzeugt eine noch größere Assoziativität zwischen Blechteil und Methodenplan. Sämtliche NC-Module sind ebenfalls verbessert.

Teilen
PDF-Download
Weiterempfehlen
Drucken
Anzeige Hersteller aus dieser Kategorie