Extrusionsblasform-Maschinen

Artikel vom 28. Juli 2025
Maschinen allgemein

Kautex hat seine bewährte Baureihe an Extrusionsblasformmaschinen »KEB« neu aufgelegt.

Die Extrusionsblasformmaschinen verbinden Bewährtes mit neuer Technik (Bild: Kautex).

Die Extrusionsblasformmaschinen verbinden Bewährtes mit neuer Technik (Bild: Kautex).

Kautex Maschinenbau hat seine bewährte Baureihe an Extrusionsblasform-Maschinen »KEB« als »KEB Grey« wiederbelebt. Die neuen Maschinen sind als flexible, kompakte und energieeffiziente Lösung für das Extrusionsblasformen komplexer Teile und Verpackungen konzipiert und sollen so den sich wandelnden Anforderungen der Kunststoffindustrie gerecht werden.

Seit dem Verkauf der ersten Maschinen vor über 50 Jahren sind laut Unternehmensangabe weltweit mehr als 3500 Systeme in Betrieb genommen worden. Bekannt für ihr robustes Design und ihre Anpassungsfähigkeit haben die Maschinen technische Hohlkörper und komplexe Verpackungen produziert, von mehrschichtigen Behältern bis zu Kanistern mit integrierten Griffen.

Zukunftssichere Lösung

Mit dem Relaunch will der Maschinenbauer die bewährten Stärken der ursprünglichen Plattform in eine zukunftssichere Lösung überführen. Als wichtigste Merkmale werden die flexible Schließeinheit mit holmlosem Scherendesign für einfachen Werkzeugwechsel und genug Freiraum für zusätzliche Vorrichtungen sowie die anpassbare Architektur für Mehrschichtextrusion, Schräghalskalibrierung und Blasen von unten genannt. Auch die platzsparende Bauweise mit allen wichtigen Modulen in einem Rahmen, das ergonomische, bedienerfokussierte Layout mit verbesserter Zugänglichkeit und prozessorientierter Bedienstation sowie das neue, intelligente HMI mit 24-Zoll-Breitbild-Display werden hervorgehoben.

Der Hersteller verspricht zudem eine hohe Verfügbarkeit durch schnelle Werkzeugwechselsysteme und minimale Wartungsanforderungen sowie den energieeffizienten Betrieb dank servoelektrischer Extruderantriebe und reduziertem Druckluftverbrauch.

Die Maschinenbaureihe unterstützt Feuerherms PWDS, SFDR sowie die hauseigenen »Datacap«-Lösungen und kann für PCR-Materialien, schnelle Kühlmasken oder komplexe Nachbearbeitung konfiguriert werden. Sie unterstützt weiterhin Bottom-Blow und integrierte Kühlstationen für die Produktion von komplexen Hohlkörpern. Auch ist die Abwärtskompatibilität mit bestehenden Werkzeugen und Schlauchköpfen der ursprünglichen Baureihe gegeben, sodass langjährige Kunden einen reibungslosen Übergang vollziehen können.

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