HB-Therm eröffnete neue Firmenzentrale

Artikel vom 30. Januar 2024
Allgemeine Maschinen und Temperiertechnik

Der Bau des neuen, zentralen Unternehmensstandorts und der Umzug in die neuen Räumlichkeiten wurde von der HB-Therm AG Anfang November zusammen mit allen gefeiert, die zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben: Geschäftspartner, regionale politische Vertreter und Medien sowie Mitarbeitende und deren Angehörige.

Viele Besucherinnen und Besucher kamen zur offiziellen Eröffnung (Bild: Cedric Freivogel).

Viele Besucherinnen und Besucher kamen zur offiziellen Eröffnung (Bild: Cedric Freivogel).

Für die beteiligten Mitarbeitenden der HB-Therm AG brachten die drei Tage vom 8. bis 10. November 2023 neben dem Umzug auch große Herausforderungen in Organisation und Abwicklung. Es mussten für die in Summe über 1100 Besucherinnen und Besucher Betriebsrundgänge mit sachkundigen Spezialisten umgesetzt, Info-Stellen mit wichtigen Hintergrundinformationen zum Unternehmen und den einzelnen Fertigungspositionen er- und aufgestellt, Spritzgießmaschinen aufgebaut und angeschlossen werden, um zu zeigen, was die Temperiergeräte von HB-Therm in der täglichen Produktion leisten.

Die neue Firmenzentrale (Bild: Cedric Freivogel).

Besucher begeistert vom neuen Domizil

Der Aufwand hat sich laut Unternehmensangabe gelohnt: Alle zeigten sich beeindruckt vom neuen Gebäude und dem hohen Automationsgrad, der bei der Fertigung der Temperiergerätetechnik zum Einsatz kommt.

Aus vier ursprünglichen Standorten wurde mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten ein zentraler, großer Unternehmensplatz geschaffen, der auch die logistischen Herausforderungen und die heute notwendigen Nachhaltigkeitsgesichtspunkte berücksichtigt. So konnten allein durch den Umzug von St. Gallen Zentrum in die Piccardstrasse in Winkeln einige logistische Aktivitäten wie der Transport von Komponenten von einem zum anderen Teilbereich komplett entfallen. Jetzt sind die Wege kurz, die Abläufe wurden nach dem One-Piece-Flow-Prinzip neu geordnet und die neuen Arbeitsplätze auch ergonomisch an die letzten Erkenntnisse angepasst. Das alles erfolgte laut CEO Reto Zürcher ohne externe Hilfe, allein durch die Aktivitäten der Mitarbeitenden, die sich ihre Arbeitsplätze nach ihren eigenen Bedürfnissen gestaltet haben, um einen optimierten Workflow zu realisieren.

Die neue Generation der Temperiergeräte von HB-Therm (Bild: Cedric Freivogel).

Die neue Generation der Temperiergeräte von HB-Therm (Bild: Cedric Freivogel).

Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle

Nicht erst seit der Errichtung des Neubaus in St. Gallen als ressourcenschonende Baumaßnahme mit Erdwärme-Klimatisierung, durchdachtem Materialeinsatz oder der Nutzung von Sonnenenergie durch flächendeckende Kollektoren auf dem Dach denkt und handelt das Unternehmen verantwortungsvoll, nachhaltig und umweltgerecht. Denn sowohl Produktion und globaler Vertrieb als auch die Produkte selbst sind laut Unternehmensangabe nach diesen Vorgaben entwickelt und realisiert.

CEO Zürcher begrüst die Gäste (Bild: Cedric Freivogel).

CEO Zürcher begrüßt die Gäste (Bild: Cedric Freivogel).

Als Beispiel nennt CEO Zürcher die Energieeffizienz: »Wenn wir zugleich die Umwelt schonen und Kosten reduzieren können, dann haben wir unser Ziel erreicht. Wir setzen dazu eben nicht nur selbst konsequent innerbetriebliche Optimierungsmaßnahmen um und investieren nur noch unter Berücksichtigung der Energiekosten in den eigenen Maschinenpark. Unsere Produkte kommen vor allem im energieintensiven Spritzgießprozess zum Einsatz. Gerade dort lässt sich durch entsprechende Maßnahmen aber viel Energie einsparen. Unsere Produktentwicklungen erfolgen daher stets unter dem Aspekt der Energieeffizienz, da aus wirtschaftlicher Sicht auch die laufenden Kosten in die Gesamtkalkulation miteinbezogen werden müssen.«

Mitarbeitende einbeziehen

Bei HB-Therm hat die Zusammenfassung der vier Teilstandorte zu einem bereits zu vielen Erleichterungen geführt. Darüber hinaus tun der CEO und seine Führungsmannschaft viel dafür, dass sich die Mitarbeitenden bei HB-Therm wohlfühlen.

Bild: Rebekka Grossglauser.

So sorgt z. B. die »Du«-Kultur an den Arbeitsplätzen bereits seit 10 Jahren für eine geringe Distanz zwischen allen Mitarbeitenden im Unternehmen und auch dafür, die Kontakte zwischen den einzelnen Abteilungen entsprechend unmittelbar zu halten. Das beginnt beim Chef und hört bei den Auszubildenden auf. Damit gebe es von Anfang an ein »Wir-Gefühl« im Unternehmen, das sehr wichtig für das Teambuilding und für die Arbeit bei HB-Therm geworden sei.

Bild: Rebekka Grossglauser.

Neben einer sehr flexiblen Arbeitszeitgestaltung ist auch eine große »Timeout-Zone« mit Darts, Tischkicker, Torwand und Relax-Mobiliar eingerichtet, in der sich das Team ungezwungen zum Mittagessen, aber auch zu beruflich-fachlichen Gesprächen bei einem Kaffee und Softdrinks zusammenfinden kann.

Es gibt keine abgetrennten Räume, man arbeitet zusammen in Großraumbüros und Besprechungsräumen. Und auch der CEO hat seinen Arbeitsplatz dort, um unmittelbar ansprechbar zu sein und zu zeigen, dass es hier keine Unterschiede, sondern eine hohe Identifikationsbereitschaft gibt.

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