Sensorassistent für Positionssensoren

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 21. Juli 2022
Allgemeine Mess- und Prüfsysteme und Sensoren

Der neue Sensorassistent stellt eine Vielzahl von Sensorinformationen für Auswertungen zur Verfügung (Bild: Temposonics).

Für seine Positionssensoren der »R-Serie V« hat Temposonics einen Sensorassistenten entwickelt. Die erweiterten Eigenschaften und intelligenten Funktionen der neuen Sensorgeneration machen im Zusammenspiel mit dem neuen »TempoGate«-Sensorassistenten bestehende und neue Anwendungen zukunftssicher und bereit für Industrie 4.0. Der Sensorassistent unterstützt alle Sensoren der vorgenannten Reihe mit smarter Diagnose und Betriebsstatistik. Bis zu 24 Sensoren mit digitalem Ausgang (Ethercat, Ethernet/IP, Powerlink, Profinet und SSI) und zukünftig auch bis zu 12 analoge Sensoren können an ein Gerät angebunden werden. Einmal über die Spannungsversorgung angeschlossen, können die Sensoren und der Sensorassistent bidirektional miteinander kommunizieren.

Daten im laufenden Betrieb übertragbar

Das Gerät stellt Statusinformationen und Einstellungen der angeschlossenen Sensoren zur Verfügung. Über den integrierten OPC-UA-Server können diese Daten auch im laufenden Betrieb per OPC UA an andere Geräte übertragen werden. Somit können zusätzliche Sensorparameter überwacht und diese Informationen mit anderen Maschinenstatusdaten kombiniert werden. Auch ist es möglich, die Daten angeschlossener Sensoren über LAN oder WLAN an eine grafische Benutzeroberfläche zu übermitteln. Zu den übermittelten Daten zählen aktuelle Sensorstatus, z. B. die vom Positionsmagneten zurückgelegte Gesamtstrecke, die Gesamtbetriebsstunden und die aktuelle Temperatur im Gehäuse der Sensorelektronik, aktuelle Parametereinstellungen wie die Auflösung und die Messrichtung sowie Sensorinformationen wie der Bestellcode und die Seriennummer.

Der neue Sensorassistent ist für den Festeinbau im Schaltschrank konzipiert. Die Positionssensoren liefern in Verbindung mit dem Gerät detaillierte Informationen zur Verbesserung der Maschinenleistung, zur Optimierung der Wartungszyklen und zur frühzeitigen Erkennung von Problemen, um die Maschinenbetriebszeit zu erhöhen.