Krall erweitert seine Kapazitäten
Recycling / Abfallbehandlung, Aufbereitung und Entsorgung
Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH hat Ihre Nutzfläche am Stammsitz in Elsenfeld am Main mit der Ende 2021 erfolgten Inbetriebnahme einer weiteren Halle vergrößert.

Mit der neuen Halle 6 (li.) verfügt das Unternehmen über eine Hallenfläche von 6800 m² für das Sortieren und Vermahlen von Produktionsresten aus der Kunststoffindustrie (Bild: Krall Kunststoff-Recycling).
Mit der Erweiterung hat Krall Kunststoff-Recycling seine Produktions- und Lagerfläche der wachsenden Nachfrage nach Sekundärkunststoffen angepasst, die dort zu sortenreinem Mahlgut verarbeitet werden. Zusammen mit den zusätzlich verfügbar gewordenen 2100 m² stehen bei Krall jetzt sechs Hallen mit einer Nutzfläche von insgesamt 6800 m² zur Verfügung.
»Vor dem Hintergrund des in der gesamten Industrie forcierten Einsatzes von hochwertigen Recyclingmaterialien wächst der Bedarf für Kunststoff-Mahlgüter in höchster Reinheit und damit Qualität. Mit der neuen Halle verfügen wir jetzt über den dringend benötigten Raum, um unsere Verarbeitungskapazitäten bei unseren technischen Thermoplasten wie PC, PMMA und PET-G der Nachfrage anzupassen. Zugleich gibt sie uns Luft für ein weiteres Mengenwachstum. So können wir den steigenden Bedarf unserer Kunden an technischen Kunststoffen nachkommen, zu denen bei uns unter anderem PA, POM, PC/ABS sowie aus dem Hochleistungsbereich PEEK, PPSU und Fluorpolymere gehören«, wird der geschäftsführende Gesellschafter Markus Krall zur Erweiterung zitiert.
Wie alle Gebäude auf dem Betriebsgelände des Unternehmens ist auch die neue Halle 6 auf höchstmögliche Energieeffizienz ausgelegt. Auf der Dachfläche sind Solarzellen mit sehr hohem Wirkungsgrad montiert, die eine Leistung von 220 kW liefern. Mit insgesamt 550 kW aus Solarstrom sei das Unternehmen in der Lage, den Energiebedarf der Anlagen und Gebäude überwiegend aus eigener, umweltfreundlich erzeugter Energie zu decken.