Neues Produktionswerk für Lifocolor

Artikel vom 30. November 2021
Farbkonzentrate

Die Lifocolor-Gruppe weihte Ende September 2021 ein neues Produktionsgebäude am Hauptsitz Lichtenfels ein. Zusammen mit dem 2020 fertiggestellten Erweiterungsbau in Straufhain-Adelhausen können die Kapazitäten in Deutschland so laut Angabe des Unternehmens bei Bedarf fast verdoppelt werden.

Blick auf das neue Produktionsgebäude (Bild: Lifocolor).

Blick auf das neue Produktionsgebäude (Bild: Lifocolor).

Das 14.000 m² große neue Produktionsgebäude von Lifocolor in Lichtenfels (Bayern) wurde nach modernsten ökologischen Gesichtspunkten gebaut und erfüllt die Anforderungen eines KfW-55-Bauwerks. Eine 750-kWp-Photovoltaik-Anlage soll bis zu 30 % des Gesamtstrombedarfs in der Fertigung abdecken. Im neuen Werk könne das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß pro gefertigter Tonne Masterbatch um ca. 30 % gegenüber dem Jahr 2018 senken.

Dr. Martin Fabian (Mitte), Geschäftsführer der Lifocolor-Gruppe, Dirk Grolman (re.), Gesellschafter der Lifocolor-Gruppe und sein Sohn Clemens Grolman (li.), durchschnitten feierlich ein rotes Band zur offiziellen Einweihung des neuen Produktionswerkes am Hauptsitz Lichtenfels/Bayern (Bild: Lifocolor).

Dr. Martin Fabian (Mitte), Geschäftsführer der Lifocolor-Gruppe, Dirk Grolman (re.), Gesellschafter der Lifocolor-Gruppe und sein Sohn Clemens Grolman (li.), durchschnitten feierlich ein rotes Band zur offiziellen Einweihung des neuen Produktionswerkes am Hauptsitz Lichtenfels (Bild: Lifocolor).

Die Produktionsstätte verfügt über Wärmerückgewinnungssysteme und moderne Belüftungstechnologie. An die Fertigungshalle schließen das lokale Lager mit Platz für bis zu 4500 Paletten und der Logistikbereich an. Ein moderner Multifunktionsbau umfasst Besprechungszimmer, Büros für produktionsnahe Abteilungen sowie Gebäudetechnik.

Erweiterungsbau in Straufhain-Adelshausen

Die Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am Standort Straufhain-Adelhausen (Thüringen) wurden bereits Ende 2020 fertiggestellt und umfassen ein neues 2800 m² großes Lager- und Logistikgebäude. Auch diese Halle wurde nach moderner Energiebauweise entsprechend KfW 55 errichtet. Die 327-kWp-Photovoltaikanlage soll fast 20 % der am Standort benötigten elektrischen Energie liefern. Ein Großteil der Heizenergie wird aus Prozessabwärme und mittels Wärmepumpen gewonnen.

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