Fernüberwachung Gefahrstofflager

Artikel vom 20. Juli 2021
Datenerfassung und -verarbeitung zur Prozesssteuerung
Die Überwachung der Gefahrstofflager erfolgt lückenlos, Alarmmeldungen werden direkt an die Empfänger gesendet (Bild: Denios).

Die Überwachung der Gefahrstofflager erfolgt lückenlos, Alarmmeldungen werden direkt an die Empfänger gesendet (Bild: Denios).

Wer Gefahrstofflager mit hunderten von Auffangwannen auf einem großen Betriebsgelände oder an unterschiedlichen Standorten betreibt, weiß um die Herausforderung, den Überblick zu behalten. Hierfür bietet Denios eine neue Lösung an, die Auffangwannen und Gefahrstofflager dank Narrowband-IoT-Technologie in das Unternehmensnetzwerk einbindet. Mit einer cloudbasierten Webapplikation wird die permanente Fernüberwachung in Echtzeit möglich. Die Zustandsdaten bei den mit Sensorik ausgestatteten Raumsystemen, z. B. Temperaturschwankungen, Probleme mit der Lüftung, offenstehende Türen oder der Austritt von Gasen, lassen sich sofort per individueller Alarmmeldung als E-Mail oder SMS auf Handy, Tablet oder Desktop-PC erkennen. Anwender haben so die Möglichkeit, ad hoc im Notfall zu reagieren und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dies vermeidet Produktionsausfälle, hohe Folgekosten und Umweltschäden. Auch innerbetriebliche dezentrale Überwachungsabläufe lassen sich laut Hersteller so effizienter und kostengünstiger gestalten.

Leckagewarnsystem »Spillguard connect«

Dafür sorgt auch das digitale Leckagewarnsystem für Auffangwannen »Spillguard connect«. Der Leckagesensor kann in jede beliebige Auffangwanne platziert werden und übernimmt dabei die Funktion eines Warnsystems. Via Narrowband-IoT funkt der Sensor laufend Statusdaten wie Umgebungstemperatur oder Batterieladezustand an die Applikation. Im Leckagenotfall wird sofort ein Alarm per SMS oder E-Mail gesendet – auch an mehrere Empfänger gleichzeitig. So lassen sich sämtliche Leckagesensoren zentral überwachen und individuelle Alarmmeldungen konfigurieren. Die Zustandsdaten werden in der Cloud lückenlos dokumentiert und können laut Anbieter beispielsweise als Report für Auditzwecke im Rahmen der wöchentlich vorgeschriebenen Sichtprüfung bei Auffangwannen nach der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR)/TRGS 510 herangezogen werden.

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