Schwerpunkt digitale Transformation
Vom 13. bis 17. Oktober 2020 erhalten Fachbesucher einen Überblick über sämtliche Kunststofftechnologien. 2000 Aussteller präsentieren ihre Produkte in Friedrichshafen zur 27. Fakuma. Vom Spritzgießen, bei dem die internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung eine globale Spitzenposition innehat, über die Extrusionstechnik, das Thermoformen bis zum 3D-Printing erhalten Fachbesucher Informationen über Verfahren, Technologien und Tools rund um die Kunststoffbearbeitung und -verarbeitung.
Die Fakuma als Branchen- und Technologiebarometer beim Thema Spritzgießen ist ein wichtiger Anlaufpunkt, wenn es um Neuheiten rund um Material, Maschine, Peripherie, Prozesse und Simulation geht. Die Messe belegt im Messezentrum am Bodensee alle verfügbaren Hallen. 2018 sind 1933 Aussteller aus 40 Nationen sowie fast 48.000 Fachbesucher aus 126 Ländern an den Bodensee gekommen. Die Fachveranstaltung in Sachen Spritzgießen wird in diesem Jahr noch internationaler, kündigt der Messeveranstalter P. E. Schall GmbH & Co. KG an. Digitalisierung, Vernetzung, weiterführende Prozessintegration und Systemlösungen bei Anlagen und Peripherie sind bei den Kunststoffverarbeitungsmaschinen angekommen.
Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit, Umweltschutz
Die Messe behandelt Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Die Klimaproblematik, heikle Plastikmüllsituationen und das negative Image des Kunststoffs befördern die Notwendigkeit, sparsame und schonende Produktionsverfahren zu realisieren und eine wirkungsvolle Kreislaufwirtschaft umzusetzen. Dabei sind sachliche Aufklärung und eine differenzierte Diskussion mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette erforderlich. Bei der Fakuma wird über Technologietrends für eine umweltverträgliche Produktion, über den Einsatz von Recyclaten sowie effizientere Spritzgussverfahren informiert.