Formenleerkontrolle

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 29. Oktober 2019
Allgemeine Mess- und Prüfsysteme und Sensoren

Bi-Ber liefert die optische Formenleerkontrolle für Einstiegsmodelle von Winkler und Dünnebier Süßwarenmaschinen für die Süßwarenfertigung.

Winkler und Dünnebier Süßwarenmaschinen (WDS) hat Bi-Ber den Auftrag zur Lieferung von Bildverarbeitungssystemen für die Formenleerkontrolle erteilt. Die Machine-Vision-Systeme werden in den Einstiegsmodellen für kleine und mittelgroße Fertigungsvolumen »ConfecEco-DCM« zum Einsatz kommen. Der Bilderkennungsspezialist hat dafür eine voll funktionsfähige, aber auf die wesentlichen Hardware-Komponenten verschlankte Ausführung entwickelt. Das System nutzt die leistungsfähige, praxiserprobte Software des Anbieters für die automatische Kontrolle der Leerformen. Es besteht aus einem zweigeteilten Edelstahlgehäuse: ein Schaltkasten mit Touch-Panel-PC und ein direkt über der Transportlinie positioniertes Gehäuse mit einer GigE-Farbkamera, LED-Beleuchtung und Schutzscheibe. Restverschmutzungen bis zu einer Größe von 1 qmm werden zuverlässig erkannt. Die Steuerung erfolgt über die Maschinensteuerung. Trigger, Handshake und Messergebnisse werden über eine Ethernet-TCP/IP-Schnittstelle übermittelt. Das Vision-System ist wartungsarm. Es hat keine bewegten Teile. Die LED-Beleuchtung wird nicht im Dauermodus betrieben und erreicht dadurch eine lange Lebensdauer. Betreiber können beliebig viele verschiedene Gießformen einlernen und die Datensätze für die automatische Inspektion speichern. Der Süßwarenmaschinenhersteller hat die Maschinenbaureihe speziell für Startups und mittelständische Unternehmen oder Manufakturen entwickelt, die ihre Produktivität steigern wollen. Die Anlagen eignen sich für unterschiedliche Schokoladenartikel, etwa massive oder gefüllte Pralinen, Riegel und Tafeln mit oder ohne Zusätze bis 600 kg/h, und sogar auch für Fondant-, Toffee- und Pektinprodukte (bis 300 kg/h).