Teilefertigung

Artikel vom 14. September 2018

Deutlich ausgeweitet hat Schneider Kunststofftechnik die Produktion am Firmensitz. Das Familienunternehmen, das technische Kunststoffteile für Kunden der Automobilbranche, dem Maschinenbau sowie der Verpackungs- und Sensortechnik fertigt, investierte insgesamt rund 700.000 Euro und steigerte seine Produktionskapazitäten um etwa ein Drittel. Der moderne Maschinenpark wurde von 13 auf 17 Spritzgießmaschinen aufgestockt. Darunter zwei vollelektronische Spritzgießmaschinen und zwei vollautomatische Fertigungszellen mit drei Knickarm-Robotern. Diese ermöglichen es nun, im Dreischichtbetrieb zu arbeiten. Neben der Kapazitätserweiterung verfolgt das Unternehmen mit der Modernisierung der Produktionsanlagen auch das Ziel der Energiereduzierung. Beispielsweise spart der Einsatz einer vollelektronischen Spritzgießmaschine im Vergleich zu der herkömmlichen hydraulischen Variante laut Herstellerangaben bis zu 25 % Strom. Um seine ehrgeizigen Energieeinsparungsziele zu erreichen, stellte das Familienunternehmen auch ein neues Umwelt- und Energiemanagementsystem auf die Beine, das sowohl nach ISO 14001 als auch nach ISO 50001 zertifiziert ist. Zudem ist es Teilnehmer am Umweltpaket Bayern, einer Vereinbarung der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft zum kooperativen Umweltschutz. Ziele dieses Umweltpakets sind es, Ressourcen zu schonen, Abfall und Abwasser zu vermeiden sowie CO2 einzusparen.

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