3D-Drucker
Ultimaker B.V.
4191 PN Geldermalsen/Niederlande
Ultimaker präsentierte kürzlich den »Ultimaker S5«, die jüngste Erweiterung des 3D-Drucker-Portfolios. Der 3D-Drucker lässt sich in bestehende Workflows integrieren und bietet zuverlässige Ergebnisse. Mit dem größeren Bauvolumen eignet sich der Drucker zum Herstellen von funktionsfähigen Prototypen, Fertigungswerkzeugen und Endprodukten. Er verfügt über eine integrierte Hardware-, Software- und Materialkonfiguration sowie Einstellungen speziell für professionelle Anforderungen. Dazu zählen eine vollständige Geometriefreiheit, Materialeigenschaften auf Industrieniveau, Reproduzierbarkeit, hohe Betriebszeit und ein integrierter Workflow. Neben einem Touchscreen für ein besseres Nutzererlebnis bietet der Drucker ein Bauvolumen von 330 x 240 x 300 mm für den Druck größerer Objekte sowie einen Dual-Extruder. Der Feeder verfügt über einen Filament-Flow-Sensor, der automatisch stoppt, wenn das Filament aufgefüllt werden muss und anschließend den Druckvorgang fortsetzt, ohne die Druckqualität zu beeinträchtigen. Das Druckbett lässt sich leichter justieren und sorgt damit für eine sehr gute erste Schicht. Während des Drucks richtet sich das Druckbett fortlaufend aus, so dass eine unbeaufsichtigte Nutzung des Druckers möglich ist. Der Drucker bietet neue Einsatzmöglichkeiten und druckt mit einer Vielzahl von Materialien, von PLA bis hin zu hochentwickelten technischen Kunststoffen wie Nylon und PC. Darüber hinaus hat der Drucker einen geschlossenen Druckraum. Ab Herbst 2018 wird er mit einer Druckplatte aus eloxiertem Aluminium ausgestattet. Mit zwei weiteren Produkten rundet der Hersteller sein 3D-Drucker-Portfolio ab: »Ultimaker Tough PLA« ist ein technisches PLA-Filament, optimiert für den Druck größerer Modelle wie funktionsgerechte Prototypen, Werkzeuge und Produktionshilfen ohne Delamination oder Verzug. Und mit der »Ultimaker-App« können sich Nutzer mit einem Smartphone oder Tablet über den Fortschritt des Druckvorgangs informieren.
