Muffelöfen

Artikel vom 1. Juni 2018
Geräte, Werkzeuge, Zubehör

Der Gehalt an Füllstoffen wie z. B. Glasfasern oder Glaskugeln bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoffcompounds. Zu jedem Herstellungsprozess und zur Eingangskontrolle gehören daher die Messung des Aschegehaltes bzw. die Kontrolle der Glasfaserstruktur. Im Zeichen zertifizierter Qualitätssicherungssysteme nach DIN ISO 9000ff, die heute von den meisten Produktionsbetrieben eingerichtet sind, soll die Überprüfung der Produktqualität in kurzen Abständen erfolgen und als Konsequenz ein rasches Anpassen des Fertigungsprozesses ermöglichen. Dieser Forderung steht eine Veraschungszeit von mehreren Stunden (bis zu acht Stunden) im konventionellen Muffelofen gegenüber – viel zu lang, um auf Grund der Messergebnisse noch wirksam in die Produktion eingreifen zu können oder bei der Warenanlieferung die Abladung zu beeinflussen. Auch in Forschung und Entwicklung, z. B. von Automotive-Kunststoffbauteilen, wird eine schnelle, flexible Versuchsdurchführung immer wichtiger. Hier gewährleistet der High-Tech-Schnell-Muffelofen »Phönix« von CEM laut Herstellerangaben eine deutliche Zeitverkürzung von bis zu 97 % gegenüber der konventionellen Technik bei gleichbleibender analytischer Güte. So werden beispielsweise Automotivbauteile in nur 15 Minuten verascht und der Glasfasergehalt sowie die -struktur ermittelt. Die Glasfaser bleibt dabei erhalten und ermöglicht Einblicke in die Struktur des Kunststoffcompounds.

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