Ultraschallschweißen

Artikel vom 6. April 2021
Verfahren
Der neue, kompakt gestaltete Ultraschallgenerator mit wechselbaren Feldbusschnittstellen (Bild: Rinco Ultrasonics).

Der neue, kompakt gestaltete Ultraschallgenerator mit wechselbaren Feldbusschnittstellen (Bild: Rinco Ultrasonics).

Während der Covid-19-Pandemie wird weltweit kaum ein Produkt in so hohen Stückzahlen produziert wie der Mund-Nasen-Schutz. Dabei sind einige Arbeitsschritte zur Herstellung nötig: Stoffe oder Vliese zuschneiden und sicher verschweißen sowie Gummibänder anschweißen. Eine automatisierte Maskenproduktion mit dem neuen Ultraschallgenerator »AGM Pro« von Rinco Ultrasonics vereinfacht es den Unternehmen, den Markt schnell und effizient mit sicheren Produkten zu beliefern. Laut Hersteller ist der Ultraschallgenerator Industrie-4.0-fähig, lässt sich mit Wechselmodulen in beliebige Systeme sowie in jede Umgebung integrieren und kommuniziert dann sicher über Profinet, Profibus, Devicenet, Ethernet/IP, Ethercat oder Canopen. Eine RS485-Schnittstelle und digitale sowie analoge Ein- und Ausgänge stehen zusätzlich zur Verfügung.

Die Bedienung erfolgt intuitiv über den 3,5“-Touchscreen oder mit der neuen Web-Anwendung »Proconnect«. Damit können auch über die Distanz Parameter geändert, Daten exportiert oder Statusmeldungen überwacht werden – inklusive mehrstufiger Benutzerverwaltung und Möglichkeit zur Fernwartung. In der Datenbank des Ultraschallgenerators lassen sich acht Parameterdatensätze speichern, und es kann zwischen sechs Schweißmodi gewählt werden. Über einen USB-Port können kontinuierlich Schweißdaten aufgezeichnet und so zurückverfolgt werden, denn jeder Datensatz ist mit einem Zeitstempel versehen. Der neue Ultraschallgenerator wurde kompakter und leichter als das Vorgängermodell konstruiert.

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