Beschriftungslaser
Kunststoffverarbeitungs- und -bearbeitungsmaschinen

Alle Beschriftungslaser der »SpeedMarker«-Serie von Trotec sind ab sofort zusätzlich zu den herkömmlichen Faserlasern auch mit MOPA-Faserlaserquelle erhältlich. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten für die Beschriftung von Metallen und Kunststoffen, wobei die Vorteile der herkömmlichen Faserlaserquellen – wartungsfrei, lange Lebensdauer, luftgekühlt – bestehen bleiben. Bei den MOPA-Faserlaserquellen kann im Vergleich zu den herkömmlichen Faserlaserquellen die Pulsdauer variabel eingestellt und bis auf wenige Nanosekunden reduziert werden. Durch die kurzen Pulse sowie die geringere Pulsenergie wird das Material weniger erwärmt. Dadurch ergeben sich noch mehr Möglichkeiten zur Beschriftung von Metallen und Kunststoffen. Bei manchen Kunststoffen kann der MOPA-Faserlaser seine Stärke – kurze Pulse und dadurch weniger Materialerwärmung – ausspielen. So lassen sich Kunststoffe, die mit einem herkömmlichen Faserlaser schlecht markierbar sind, mit dem MOPA-Laser deutlich schöner und homogener laserbeschriften, mit weniger Verbrennen und Aufschäumen (z. B. ABS). Vor allem auf dunklen Kunststoffen (wie z. B. PA 66 GF, PA 6 GF oder PP GF) ergeben sich dank der kürzeren Pulse oft schönere, hellere Beschriftungen, was einen besseren Kontrast zur Folge hat. Dadurch können einige Kunststoff-Teile, die bisher nicht ausreichend mit einem Faserlaser markiert werden konnten, nun gut (maschinen-)lesbar beschriftet werden. Darüber hinaus bietet der MOPA-Faserlaser oftmals die Möglichkeit, qualitativ gleichwertige Beschriftungen schneller zu erzeugen als herkömmliche Faserlaser. Um die zahlreichen Möglichkeiten zur Beschriftung von Kunststoffen und Metallen vollständig ausschöpfen zu können, ist ein umfangreiches Applikationswissen notwendig. Eine ausführliche Beratung bieten hierfür die Applikationsexperten von Trotec.