Intelligente Prozessüberwachung von Kistler
Qualitätssicherung
Prozesse optimieren, Rezyklate verarbeiten und gleichzeitig Kosten sparen: Kistler zeigt auf der K-Messe in Halle 10, Stand F51, wie sich aktuelle Herausforderungen in der Kunststoffverarbeitung meistern lassen.

Mit Werkzeuginnendruckmessungen lassen sich Kosteneinsparungen einfach umsetzen. Einen großen Beitrag leistet dabei smarte Software (Bild: Kistler).
Prozesse zu überwachen und möglichst flexibel regeln zu können, wird auch bei der Verarbeitung von Rezyklaten immer wichtiger. In vielen Industrien ist mittlerweile ein Mindestanteil an recyceltem Material in Kunststoffkomponenten gefordert. Die Materialeigenschaften von Rezyklaten schwanken jedoch von Batch zu Batch und auch innerhalb eines Batchs, was sich auf die Produktqualität auswirkt und damit zu höheren Kosten führt. Daher ist es hier besonders wichtig, den Prozess zu überprüfen sowie bei Bedarf einzugreifen und nachzujustieren.
Die Kombination aus Werkzeuginnendruckmessung und Prozessregelung, die der Schweizer Messtechnikhersteller Kistler auf der diesjährigen K-Messe präsentiert, sorgt dabei für die bestmögliche Produktqualität bei der Verarbeitung von Rezyklaten.
Neues Feature »Multiflow«
Bereits Anfang des Jahres stellte das Unternehmen seine Updates für das Prozessüberwachungs- und -steuersystem »Comoneo 7.0« vor. Neben der optimierten Bedienfreundlichkeit steht die Zusatzfunktion »Multiflow« im Fokus, die eine automatische Steuerung der einzelnen Heißkanaldüsen bei Mehrkavitätenwerkzeugen ermöglicht. Damit haben Spritzgießer bessere Kontrolle über die Produktqualität. Die verbesserte Heißkanal-Balancierung hilft sowohl bei der Verarbeitung von Rezyklaten als auch bezüglich Kosteneinsparungen. Zusätzlich erhält das System nun ein Hardware-Upgrade und verfügt damit über mehr Rechenleistung, was die Verarbeitungszeit verkürzt und das System fit für künftige Funktionalitäten macht, etwa auf Basis von KI.
Die K-Messe findet vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf statt.