Pal plast investiert in Infrastruktur
Die pal plast GmbH, Spezialist für die Aufbereitung und Verarbeitung von Kunststoffen, setzt ihren Modernisierungsprozess fort. Mit dem Umzug der Verwaltung in das neue Werk P2 wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung und Standortkonsolidierung vollzogen.

Amit (li.) und Josef Wirnik führen das Familienunternehmen gemeinsam in die Zukunft (Bild: pal plast).
Nach der Inbetriebnahme des pal-plast-Werks P2 ist jetzt auch die Verwaltung des Kunststoff-Compoundeurs in den rund 750 m vom Stammhaus entfernten Neubau umgezogen. »Die hellen und mit modernster Technik ausgestatteten Räumlichkeiten schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld. Damit machen wir den Mitarbeitenden ihre Aufgaben leichter, außerdem sind sie ein Ausweis für den Respekt des Unternehmens seinen Leistungsträgern gegenüber«, erläutert Inhaber und Geschäftsführer Amit Wirnik.
Im neuen Verwaltungsbereich des Werks P2 arbeiten nun rund 20 Angestellte. Hinzu kommen 35 Personen in der Produktion. »Mit den neuen Räumen ermöglichen wir zeitgemäße Arbeitsbedingungen und halten Kapazitäten für zukünftige Entwicklungen vor«, ergänzt Unternehmensgründer und Geschäftsführer Josef Wirnik. »Um unser stetiges Wachstum beibehalten zu können, suchen wir außerdem stets talentierte Arbeitskräfte. Die attraktiven Bedingungen hier vor Ort verschaffen uns dabei einen Vorteil.«
Neue Anlagen, neue Möglichkeiten
Die bisherige Liegenschaft, das Werk P1, bleibt weiterhin in Betrieb. Dort bleiben künftig die Kunststoffaufbereitung zum Recycling sowie Teile der Produktion und Compoundierung. Die neuen Anlagen in der Produktion bieten eine höhere Varianz in der Konfiguration. Sie erlauben die präzise Herstellung komplexerer Kunststoffmischungen mit einer größeren Zahl an Komponenten als bisher. Der höhere Automatisierungsgrad und der Datenaustausch von Maschine zu Maschine steigert dabei die Prozesssicherheit. Die Rückverfolgbarkeit der jeweiligen Chargen wird so von der Auftragsplanung bis zur Auslieferung transparent rückverfolgbar.
»Wir fühlen uns dem Standort Mühlheim und dem Rhein-Main-Gebiet eng verbunden. Von hier aus beliefern wir weltweit unsere hochwertigen Kunststoffcompounds«, betont Josef Wirnik. »Mit unserer Investition in moderne Arbeitsplätze und nachhaltige Prozesse leisten wir auch einen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke und Attraktivität der Region.«