Elektrogießharze auf PU-Basis
Epoxidharze (EP)
Auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon bietet Rampf reaktive Kunststoffsysteme für die Elektrik- und Elektronikindustrie an.

Gießharz auf PU-Basis wird z. B. für den Verguss von Onboard-Chargern in der Elektromobilität eingesetzt (Bild: Rampf).
Rampf führt in seinem Portfolio leistungsstarke Elektrogießharze auf Basis von Polyurethan (PU), Epoxid und Silikon für die Elektrik- und Elektronikindustrie. Die ein- und zweikomponentigen Elektrogießharze schützen empfindliche elektrische und elektronische Bauteile, Batterien, Motoren, Leistungselektronik, Sensoren und Transformatoren zuverlässig und effizient vor chemischen Substanzen und Umwelteinflüssen wie Wärme, Kälte und Feuchtigkeit. Die Vergusssysteme sind bei führenden Herstellern in der Automobil- und Elektronikindustrie gelistet.
PU-Elektrogießharze der Marke »Raku PUR« finden z. B. Anwendung beim Verguss von Leiterplatten, Kondensatoren, Wechselrichtern, Sensoren, Drosselspulen oder EMV-Filtern. Der Hersteller liefert eine große Auswahl an Shore-Härten (20A…90D). Die Gießharze zeichnen sich durch einfache Reaktivitätsanpassung, geringen Schwund und geringe Exothermie, schnelle Verarbeitbarkeit, hohe Schockbeständigkeit sowie gute Haftung auf Kunststoffen aus.
Das RoHS-konforme Polyurethansystem »Raku PUR 21-2380-3« verfügt z. B. über eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit von 1,9 W/m·K, geringe Wasseraufnahme und gute Hydrolysebeständigkeit. Das Gießharz ist flammgeschützt und zeigt gute Verlaufseigenschaften. Dank nicht abrasiver Füllstoffe kann es mit gängigen 2K-Misch- und Dosieranlagen verarbeitet werden.