Modulare Werkzeugwechsler
Werkzeugmaschinen und Zubehör

Die kompakten Werkzeugwechsler sind modular aufgebaut (Bild: F. Zimmermann).
Mit dem Regalmagazin »Zim Rack« hat F. Zimmermann einen eigenen Werkzeugwechsler für seine Portalfräsmaschinen entwickelt, der besonders kompakt und aufgrund des modularen Aufbaus flexibel erweiterbar ist. Damit können Anwender das neue System genau an ihre Anforderungen anpassen.
Das Thema Werkzeugverfügbarkeit ist für die unterbrechungsfreie Fertigung entscheidend. Ob anspruchsvolle Werkstoffe zerspant oder ganz unterschiedliche Bauteile gefertigt werden: Aufgrund des hohen Verschleißes oder der Vielfältigkeit müssen die richtigen Werkzeuge schnell und einfach bereitgestellt werden können. Hierfür wurde der neue Werkzeugwechsler entwickelt.
Die Basisversion bietet 60 Plätze und kann in 30er-Schritten erweitert werden – theoretisch bis zu mehreren tausend Werkzeugen. Das Funktionsprinzip ist dabei unabhängig von der Werkzeuganzahl. Dem Bedienpersonal steht damit genug Platz zur Verfügung, um vor Arbeitsbeginn alle Werkzeuge zu tauschen und mit diesen bis zur nächsten Schicht unterbrechungsfrei zu arbeiten. Auf ein separates Lager kann so verzichtet werden.
Die Werkzeuge sind liegend in den Aufnahmen gespeichert, entnehmen kann man sie über einen Manipulator. Im Vergleich zu einem üblichen Kettensystem werden daher nicht alle Werkzeuge mitbewegt, sondern nur das erforderliche.