Arburg erweitert sein Portfolio für Standardanwendungen
Spritzgießmaschinen
Mit »Allrounder Trend« hat Arburg eine neue Maschinenreihe für Standardanwendungen entwickelt. Die elektrischen Spritzgießmaschinen lassen sich schnell einrichten und sind einfach zu bedienen.
Die elektrische Spritzgießmaschine lässt sich besonders schnell und einfach einrichten (Bild: Arburg).
Arburg hat seine neue Spritzgießmaschinenreihe »Allrounder Trend« komplett neu entwickelt – vom vollelektrischen Antriebstrang, energieeffizienter Schließ- und performanter Spritzeinheit über den dynamischen elektrischen Auswerfer bis zur neuen Steuerungsvariante »Gestica lite«. Das trägt zu einer wiederholgenauen und zuverlässigen Teilefertigung bei. Der Hersteller möchte damit weltweit sowohl bestehende Kunden als auch neue Zielgruppen erreichen. Die Maschinen sollen ab Frühjahr 2026 weltweit lieferbar sein.
Einfach und kosteneffizient Spritzgießteile fertigen
Für die Zeitspanne von Auftrag bis Auslieferung der Spritzgießmaschine ab Werk gibt Arburg rund vier Wochen an. Die Maschinen sind auf niedrige Investitions- und Betriebskosten ausgelegt – für einen schnellen Return on Investment (ROI) bei gleichzeitig niedrigem Total Cost of Ownership (TCO). Die Anschaffung soll sich somit auch bei kurzen Maschinenlaufzeiten rechnen.
Damit will sich Arburg auch für neue Märkte interessant machen, in denen unter hohem Kostendruck effizient und präzise qualitativ hochwertige Spritzteile gefertigt werden müssen. Das schlanke Design sorgt zudem für eine kompakte Aufstellfläche, was in einem gesteigerten Ausstoß pro Quadratmeter resultiert.
Einfach und schnell rüsten, produktiv arbeiten
Dank intuitiv bedienbarer Steuerung und intelligenten Assistenzfunktionen verspricht der Hersteller auch für ungeübtes Personal eine schnelle Einarbeitung. Für komfortables Einrichten und Rüsten sorgen z. B. der gut zugängliche, große Werkzeug-Einbauraum sowie durchdacht angeordnete, werkzeugnahe Schnittstellen für Elektronik, Pneumatik und Kühlwasser. Peripheriegeräte lassen sich einfach anschließen und das Zylindermodul kann bei Bedarf schnell getauscht werden. Auf diese Weise verspricht der Hersteller eine Einsparung von Zeit und Ressourcen, indem die Maschine schnell in die produktive Phase kommt. Für die Einarbeitung des Personals bietet Arburg effiziente Schulungskonzepte in Form von E-Learnings und Remote-Trainings an.
Einfache und intuitive Bedienung
Die »Trend«-Maschinen sind mit der neuen Steuerungsvariante »Gestica lite« ausgestattet, deren intuitiv zu bedienende Oberfläche mit übersichtlichem Dashboard auch für Nicht-Fachkräfte intuitiv zu nutzen ist. Die Bedienoberfläche bietet alles auf einen Blick, was für die Arbeit benötigt wird. Dazu zählen Informationen zum Auftrag, zum laufenden Prozess und der direkte Zugriff auf die wichtigsten Parameter, alles aktiv unterstützt durch Assistenzfunktionen. Vom Dashboard aus kann man per Touchbedienung direkt in die detaillierten Parameterseiten zu Schließ- und Spritzeinheit gelangen.
Das Statuscenter zeigt alle Alarme an, das Hilfecenter bietet praktischen Online-Support und eine digitale Pinnwand zeigt produktionsbezogene persönliche Notizen an. Hinzu kommen eine vereinfachte Suche und eine schnelle Fehlerbehebung dank assistierter Arbeitsabläufe mit visuellen Lösungsbäumen und einer vereinfachten Navigation.
