Hellweg ist auf den Aufschwung vorbereitet
Entsorgungseinrichtungen
Mit einem neuen Gebäude schafft Hellweg Raum für Projektplanung und -entwicklung.

Die neue, Ende 2024 bezogene Ideenschmiede in Roetgen schafft Raum für die erfolgreiche Weiterentwicklung. Im Bild: die Geschäftsführer Susanne und Mark Hellweg (Bild: Hellweg).
Hellweg Maschinenbau, Hersteller von Zerkleinerungsmaschinen für effektives, energiesparendes Kunststoffrecycling, zeigt sich gut gerüstet für die Markterholung in der Branche. Die aktuelle Entwicklung der Recyclingwelt für 2025 lässt keine Umsatzrekorde erwarten. Spannende Ideen und die hohe Wirtschaftlichkeit seines Mühlenportfolios sieht Geschäftsführer Mark Hellweg jedoch als bewährte Säulen, die den Erfolg weiterhin tragen werden, sobald sich die Wirtschaft aufhellt.
Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, hat das Unternehmen bereits Ende 2024 seinen neuen Verwaltungsbau am Firmensitz in Roetgen bezogen. Insgesamt 300 m² Nutzfläche bieten eine komfortable Umgebung für die Entwicklung und Umsetzung neuer Projekte.
»Wir haben unsere Systeme für die Kunststoffzerkleinerung konsequent digitalisiert und auf bisher unerreicht niedrigen Energieverbrauch getrimmt«, so Hellweg. »In den beiden Vorjahren konnten wir die Früchte dieser Entwicklungsarbeit ernten. Die hohe Wirtschaftlichkeit bei zugleich langer Lebensdauer aller verbauten Komponenten hat immer mehr Nutzer überzeugt, und mit dieser Kombination wollen wir uns auch zukünftig einen herausragenden Platz in der Branche sichern.«
Um diesen Weg gehen zu können, hat das Unternehmen über die räumliche Erweiterung hinaus auch personell aufgestockt. So ergänzt z. B. seit wenigen Wochen Dirk Nebel als Projektingenieur das Team. Außerdem hat Hellweg seine Produktentwicklung auf ein besonders leistungsstarkes CAD-System umgestellt und für das laufende Jahr die Einführung eines neuen ERP-Systems vorgesehen.
»Wir setzten weiterhin auf Innovation und vor allem auf Digitalisierung des Unternehmens ebenso wie unserer Produkte«, ergänzt Hellweg. »Zudem wollen wir neue Märkte erschließen. Dazu werden wir die besonders energieeffiziente und staubarme Arbeitsweise unserer Zerkleinerungssysteme über reine Kunststoffanwendungen hinaus auch in anderen Bereichen unter Beweis stellen.«