Weißblechgebinde für PMMA-Harze

Artikel vom 5. Juli 2024
Transportsysteme und Fahrzeuge
Die Weißblechgebinde mit Material von thyssenkrupp Rasselstein tragen zur CO2e-Senkung bei (Bild: Westwood).

Die Weißblechgebinde mit Material von thyssenkrupp Rasselstein tragen zur CO2e-Senkung bei (Bild: Westwood).

Westwood Kunststofftechnik nutzt für die sichere Lagerung und den Transport seiner PMMA-Systemlösungen Weißblechverpackungen von Muhr & Söhne aus CO2-reduziertem Verpackungsstahl »bluemint recycled« von thyssenkrupp Rasselstein. Die PMMA-Abdichtungs- und Beschichtungssysteme sind hochreaktiv, sodass dichte Weißblechgebinde für die Konfektion und den Transport dieses Füllguts den bestmöglichen Schutz und die höchstmögliche Sicherheit bieten. Neben den produktseitigen Vorteilen leisten Weißblechverpackungen aus dem Material auch einen Beitrag zu den CO2-Reduktionszielen des Unternehmens.

Der Stahl bietet eine reduzierte CO2-Intensität, die Materialeigenschaften des Weißblechs unterscheiden sich laut Hersteller jedoch nicht von den bestehenden Qualitäten. Das Produkt soll in der Herstellung eine Minderung der CO2-Emissionen von bis zu 62 % vorweisen. Bei der Herstellung werde ein speziell aufbereiteter Stahlschrott genutzt, wodurch ein Teil des Eisenerzes und der Kokskohle im Hochofen eingespart werden könne. Die eingesetzten Weißblechgebinde seien damit im Ergebnis nachhaltiger. Der Stahlhersteller weist darauf hin, dass die CO2-Einsparungen des Weißblechs durch den DNV bestätigt und zertifiziert wurden.

In diesem Fall nutzen sowohl Westwood als Hersteller der PMMA-Systeme als auch Muhr Metallverpackungen als Hersteller für chemisch-technische Weißblechgebinde die CO2-Einsparungen, was zu den Strategien beider Unternehmen passt. Die jährliche CO2e-Einsparung beim Hersteller der PMMA-Systeme wird mit mehr als 258 t aufgrund der Verpackungsgebinde angegeben.

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