Für höchste Ansprüche an Sicherheit und Sauberkeit

Artikel vom 11. März 2024
Dosier-, Misch- und Förderanlagen

Speziell für Kunststoffverarbeiter in der Medizin- und Pharmaindustrie hat motan eine neue Reihe von Fördergeräten konzipiert.

Die neue, FDA-konforme Lösung für die Förderung von Kunststoffgranulat (Bild: motan).

Die neue, FDA-konforme Lösung für die Förderung von Kunststoffgranulat (Bild: motan).

Die neue Gerätefamilie »Metro G med« basiert auf der etablierten Serie »Metro G« für Kunststoffgranulat und erfüllt die strengen Hygieneanforderungen gemäß FDA 21 CFR. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf den prozesssicheren Einsatz im Reinraum. Starke Edelstahlsiebe, Spezialfilter mit hochwertigen Dichtungen sowie elektropolierte Edelstahloberflächen sorgen für einen zuverlässigen, staub- und kontaminationsfreien Betrieb. Als Besonderheit hebt der Hersteller das überarbeitete Membran-Implosionsvakuumventil hervor, das ohne Druckluft auskommt.

Die Entstaubungseinheit gewährleistet eine beständige Materialqualität für kritische Anwendungen, indem sie den Staubanteil im Fördergut reduziert (Bild: motan).

Die Entstaubungseinheit gewährleistet eine beständige Materialqualität für kritische Anwendungen, indem sie den Staubanteil im Fördergut reduziert (Bild: motan).

Eine Entstaubungseinheit gewährleistet eine konstant hohe Materialqualität der zu verarbeitenden Kunststoffe. Der hier aus dem Fördergut entfernte Staub wird mit gefiltertem Luftstrom an den Zentralfilter gesaugt und dort abgeschieden. Standardmäßig ist ein Implosionsfilter HEPA H13 verbaut. Nach jeder Förderung reinigt eine Implosion das starke Edelstahlsieb.

Das Membran-Implosionsvakuumventil wurde gezielt für den Einsatz unter Reinraumbedingungen überarbeitet (Bild: motan).

Das Membran-Implosionsvakuumventil wurde gezielt für den Einsatz unter Reinraumbedingungen überarbeitet (Bild: motan).

Während hierzu das serienmäßig installierte Implosionsvakuumventil pneumatisch öffnet und schließt, ermöglicht das optionale Membran-Implosionsvakuumventil für den Umschaltprozess die Nutzung des Vakuums direkt von der Förderanlage – eine gute Voraussetzung für die Installation im mit Überdruck beaufschlagten Reinraum. Hochwertige Dichtungen sichern bei allen Varianten eine staubfreie Umgebung.

Über die passende Vakuumventilvariante und mit fünf verschiedenen Fördergerätevolumina (0,5, 1, 3, 6 und 30 Liter) erschließen die Fördergeräte »Metro G med« individuell abgestimmte Lösungen für die sehr hohen Qualitäts- und Hygienestandards in einem breiten Einsatzspektrum der Medizin- und Pharmaindustrie.

Ausführung im Hygienic Design

Sämtliche produktberührenden Oberflächen sind aus Edelstahl oder FDA-konformen Kunststoffen ausgeführt und weisen eine maximale Rauheit von Ra 0,8 µm auf. Hersteller motan stellt eine detaillierte Dokumentation der eingesetzten Materialien zur Verfügung. Abgerundete Übergänge, eine vollständig demontierbare und abriebfeste Edelstahl-Auslaufklappe sowie der elektropolierte Edelstahlkörper gewährleisten die einfache Reinigung der neuen Geräteserie.

Der Hersteller bietet zudem eine Variante an, die direkt auf die Einzugsöffnung der Verarbeitungsmaschine montiert wird. Dieses Maschinenfördergerät ohne Auslaufklappe benötigt keinen Trichter, arbeitet mit geringem Materialvorrat und reduziert so die Verweilzeit. Daher eignet sich diese Variante besonders zur Förderung hygroskopischer Materialien und bei Platzmangel.

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