3D-Drucker für industrielle Einsätze

Artikel vom 9. August 2023
3D-Druck und additive Technologien
Das neue 3D-Drucker-Portfolio wurde gezielt für industriellen Anwendungen entwickelt (Bild: InnovatiQ).

Das neue 3D-Drucker-Portfolio wurde gezielt für industrielle Anwendungen entwickelt (Bild: InnovatiQ).

Der Hersteller von 3D-Druckern InnovatiQ GmbH + Co KG (ehemals German RepRap GmbH) ist seit 2020 Mitglied der Arburg-Familie. Aktuell hat das Unternehmen sein Produktportfolio für den anspruchsvollen industriellen 3D-Druck aktualisiert. Es umfasst Fused Filament Fabrication (FFF), unter anderem für faserverstärkte Materialien, sowie Liquid Additive Manufacturing (LAM) zum Druck von Liquid Silicon Rubber (LSR).

Für FFF ausgelegte 3D-Drucker »TiQ«

Die für FFF ausgelegte Produktreihe umfasst drei 3D-Drucker mit der Bezeichnung »TiQ«. Laut Unternehmensangabe wurden diese von Grund auf nach Industriestandard neu entwickelt und so auf die Anforderungen industrieller Anwender an Produktionsgeräte genau abgestimmt. Denn heute nutzen Anwender 3D-Drucker nicht nur für das Prototyping, sondern immer mehr, um z. B. End-of-Arm-Tools wie Sauggreifer und mechanische Greifer, Ersatzteile oder Hilfs- und Betriebsmittel herzustellen. Der Wunsch nach Nachhaltigkeit sowie die niedrigeren Kosten und möglichen Zeiteinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Herstellverfahren spielen hier eine große Rolle. So gehören Materialfreiheit sowie schnelles, sauberes und autarkes Drucken ohne große Einarbeitung zu den Funktionen der neuen 3D-Drucker.

Die zuverlässige Drucktechnologie wurde zudem speziell auch für faserverstärkte Materialen optimiert. Zu den technischen Merkmalen gehören z. B. der eigenentwickelte »CoreLine«-Druckkopf mit Dual-Extruder und auch beim Einsatz abrasiver Materialien langlebigen Düsen für Temperaturen von bis +400 °C, eine intuitive CNC-Steuerung mit integrierten »SmartFunctions« für eine sehr einfache Bedienung, automatische Druckbettnivellierung sowie – abhängig vom Modell – ein beheizbarer Bauraum und/oder eine optionale Materialtrocknung. Die 3D-Drucker sind in den Bauraumgrößen von 500 mm x 400 mm x 450 mm sowie 330 mm x 330 mm x 300 mm erhältlich.

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