WSP für den Werkzeug- und Formenbau

Artikel vom 6. Juli 2023
Bearbeitungswerkzeuge
Hochvorschubfräsen im Werkzeug- und Formenbau mit neuen Wendeschneidplatten (Bild: Dormer Pramet).

Hochvorschubfräsen im Werkzeug- und Formenbau mit neuen Wendeschneidplatten (Bild: Dormer Pramet).

Der Werkzeughersteller Dormer Pramet hat neue Wendeschneidplatten für den Werkzeug- und Formenbau entwickelt. Eine HM-Geometrie ergänzt das doppelseitige Wendeschneidplattensortiment »SNGX 11« für das Hochvorschubfräsen von abrasiven Stählen, gehärteten Stählen und Gusseisen. Mit dieser Ergänzung will der Hersteller von Präzisionswerkzeugen den Anwendungsbereich seiner »SSN11«-Fräserbaureihe weiter ausbauen. Bisher umfasste diese bereits die vielseitige M-Geometrie für Stähle und Stahlguss sowie eine MM-Geometrie für rostfreie Stähle, weiche Stähle und Superlegierungen.

Die neue HM-Geometrie hat eine stark negative und schmale Fase sowie einen positiven Spanwinkel, um Vibrationen zu reduzieren und einen sanfteren Schneidvorgang zu ermöglichen. Laut Hersteller erhöhen die Geometrie-Eigenschaften Standzeit und Prozesssicherheit von Werkzeugen und Wendeschneidplatten messbar. So sollen sich im Vergleich zum bestehenden WSP-Sortiment in den relevanten Werkstoffen eine um bis zu 50 % höhere Standzeit realisieren lassen.

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