Engel bietet Pay-per-use-Modell an
Spritzgießmaschinen
Beim Spritzgießmaschinenvertrieb geht Engel neue Wege und bietet seinen Kunden neben dem klassischen Maschinenkauf jetzt auch ein Pay-per-use-Modell an. Anwender reduzieren damit das Investitionsrisiko und erhöhen die Flexibilität ihrer Produktion.

Mit Pay-per-use will der Maschinenhersteller das Investitionsrisiko für Anwender senken (Bild: Engel)
Bezahlt wird beim Pay-per-use-Modell in Abhängigkeit der Maschinenauslastung. Vereinbart wird laut Engel ein Fixpreis entweder pro produzierter Einheit oder pro Maschinenlaufzeit. Mit dem Pay-per-use-Modell umgehen Kunststoffverarbeiter das Risiko der Kapitalbindung und müssen kein großes Investment freigeben lassen. So könne die Beschaffung meist auch schneller abgeschlossen werden.
Als weiteren Vorteil nennt der Hersteller von Spritzgießmaschinen die Absicherung einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Alle im Pay-per-use-Modell gelieferten Produktionsanlagen sind mit dem Online-Support- und Fernwartungstool »e-connect.24« ausgerüstet und werden regelmäßig durch Servicepersonal von Engel gewartet. Im Servicefall kann dieses unmittelbar aktiv werden. Instandhaltungsarbeiten lassen sich frühzeitig planen, um die unvermeidbaren Anlagenstillstandzeiten kurz zu halten. Über das Fernwartungstool erfolgt zudem die Erfassung der Maschinenauslastung als Basis für die Abrechnung.
Am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit bietet Engel die Option an, die Maschine zu kaufen. Alternativ nimmt Engel Used Machinery, das Gebrauchtmaschinenunternehmen innerhalb der Firmengruppe, die Maschine zurück. So soll die mögliche Lebensdauer der Spritzgießmaschine vollständig ausgenutzt werden.
Finanzierungspartner des Angebots ist die linx4 GmbH mit Stammsitz in Wien.