Stark gestiegenes Interesse an Energieeffizienz auf der »K 2022«

Artikel vom 8. November 2022
Allgemeine Maschinen und Temperiertechnik

Die Energiekostensituation hat sich für viele Betriebe in den letzten Monaten massiv verändert, und energieintensive Betriebe der Kunststoffindustrie sind davon besonders stark betroffen. Daher ist nicht verwunderlich, dass das Interesse der mehr als 170.000 Besucherinnen und Besucher, die den Weg zur »K-Messe« in Düsseldorf gefunden haben, diesmal besonders auf diesen Schwerpunkt bzw. angelagerte Themen ausgerichtet war.

Das Interesse an effizienten Energiesystemen war hoch (Bild: ONI).

Das Interesse an effizienten Energiesystemen war hoch (Bild: ONI).

Die ONI-Wärmetrafo GmbH hätte laut eigener Angabe mit ihrem Leistungsspektrum von der Beratung bis zur schlüsselfertigen Erstellung besonders energieeffizienter bzw. energiesparender Anlagensysteme nicht punktgenauer landen können. Trotz Terminabsprachen im Vorfeld der Messe war auf dem Messestand oftmals nicht ein freier Stuhl mehr verfügbar.

Den interessierten Unternehmen konnte anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt werden, dass sich Energiesparmaßnahmen in sehr kurzer Zeit selbst finanzieren und die Einsparraten sehr viel höher ausfallen als die Finanzierungsrate. Die Botschaft war also, dass sich die Energiesparmaßnahme in kürzester Zeit selbst finanziert und für den Betreiber durch den Ertragsüberschuss noch zusätzliche Liquidität bringt, die oftmals und zukünftig – so prognostiziert das Unternehmen – noch dringender benötigt wird.

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet seien die Kosteneinsparungen so hoch, dass sich die Maßnahme in ca. zwei Jahren für Betreiber bezahlt mache.

Oft waren alle Plätze belegt (Bild: ONI).

Oft waren alle Plätze belegt (Bild: ONI).

Neben der rein ökonomischen Seite gibt es noch eine weitere Facette, die die gesamte Gesellschaft betrifft: das Thema Umweltschutz. Gemäß den Erfahrungen von ONI ließen sich durch die ganzheitlichen Energiekonzepte nicht nur die Energiekosten deutlich senken, auch die Umwelt profitiere mindestens gleich stark davon. In vielen Praxisbeispielen die das Unternehmen zusammen mit Kunden und Förderinitiativen ausgewertet habe, ließen sich Energieeinsparquoten von 25 % und mehr erzielen – und damit auch zwangsläufig eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes.

Diese Erkenntnis habe auch die besondere Aufmerksamkeit der Politik auf die ONI-Systemtechnik und den Firmengründer bzw. den geschäftsführenden Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo GmbH aus Lindlar gelenkt. Als ein Pionier der Energiesparbewegung in der Kunststoffbranche hatte Wolfgang Oehm bereits vor mehr als drei Jahrzehnten auf die Energiesparpotenziale in der Kunststoffindustrie hingewiesen und entsprechende Energiesparsysteme entwickelt. Insoweit freute er sich sehr darüber, dass die nordrheinwestfälische Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Mona Neubaur sich viel Zeit für den Besuch auf dem Messestand des Spezialisten für Energiesparsysteme aus dem oberbergischen Lindlar nahm.

Wolfgang Oehm und Landesministerin Mona Neubaur (Bild: ONI).

Wolfgang Oehm und Landesministerin Mona Neubaur (Bild: ONI).

Die Ministerin zeigte großes Interesse an den Systemlösungen und stellte Fragen zu Einsatzgebieten, Ergebnissen und der Nachhaltigkeit dieser Systemtechniken. Oehm nahm die Gelegenheit wahr und zeigte die ganzheitlichen Wirkweisen der energie- und prozessoptimierenden Systeme auf.

Beratungskompetenz im persönlichen Gespräch

Viele Besucherinnen und Besucher haben auf dem ONI-Messestand Beratungskompetenz im persönlichen Gespräch gesucht und gefunden. Darüber hinaus konnten sie sich einen Überblick über das breit gefächerte Produkt- und Leistungsspektrum verschaffen. Daraus entstanden sind viele Terminabsprachen für ein Beratungsgespräch vor Ort bei den Unternehmen mit der Zielsetzung, die Energiekosten nachhaltig zu senken.

Die Messe habe dabei wieder einmal gezeigt, dass es des persönlichen Kontakts und der Möglichkeit benötige, um eine ganzheitliche Systembetrachtung im Fachgespräch durchzuführen und daraus abzuleiten, welche Maßnahmen sich unter wirtschaftlichen Aspekten am ehesten darstellen lassen.

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