Praxisnahe Simulations-Anwendungen

Artikel vom 5. Oktober 2021
Simulation

Die neue Version von »Sigmasoft Virtual Molding« umfasst neben einer verbesserten Verzugsvorhersage auch Neuerungen für die Berechnung von Bauteilen aus mehreren Komponenten sowie die Möglichkeit Compression Molding Prozesse zu analysieren. Sigma Engineering stellt die neue Version auf der »Fakuma« in Halle A5, Stand 5110 vor.

Die neue Version der Simulationssoftware bietet wieder einige Neuerungen (Bild: Sigma Engineering).

Die neue Version der Simulationssoftware bietet wieder einige Neuerungen (Bild: Sigma Engineering).

Auf neuer und größerer Standfläche können Besucherinnen und Besucher des Sigma-Engineering-Stands sich über die neue Version 5.3.1 sowie Anwendungsbeispiele neuer Simulationsansätze informieren. Die größere Fläche möchte das Unternehmen dazu nutzen, die Verbesserungen der neuen Software-Version von »Sigmasoft Virtual Molding Technologie und Autonomous Optimization« zu demonstrieren. Diese beinhaltet laut Unternehmensangabe nicht nur die Möglichkeit, erstmalig Compression Molding für Elastomere zu simulieren, sondern auch Neuerungen im Bereich Thermoplast.

Verbesserungen und Neuerungen

So wurde z. B. die Verzugsvorhersage weiter verbessert, indem  neben optimierten Materialdaten auch neue Kriterien für eine einfachere und genauere Auswertung des Bauteilverzugs implementiert wurden. Als weitere wichtige Neuerung nennt das Unternehmen die Berechnung von Multikomponentenprojekten. Hier sei es nun möglich, virtuelle Design of Experiments (DoE) und Optimierungen für alle Komponenten gleichzeitig durchzuführen, um diese bestmöglich aufeinander abzustimmen. Anhand eines Handyhalters wird diese Funktion beispielhaft auf der Messe erläutert.

Darüber hinaus sollen auch praxisnahe Umsetzungen an laufenden Spritzgießmaschinen gezeigt werden:

  • Ein Topflappen in Kooperation mit Emde Mouldtec am Stand der Hochschule Darmstadt (A4-4011),
  • eine Mini-Frisbee-Anwendung in Kooperation mit ACH Solution am Stand von Momentive Performance Materials (A4-4307) sowie
  • eine Mund-Nase-Maske in Kooperation mit Polar-Form am Stand von Arburg (A3-3101).
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