PKD-Fräswerkzeuge

Artikel vom 19. Juli 2021
Bearbeitungswerkzeuge
Diese PKD-Fräser sind speziell für die Bearbeitung dünnwandiger FVK-Teile ausgelegt (Bild: Leuco).

Diese PKD-Fräser sind speziell für die Bearbeitung dünnwandiger FVK-Teile ausgelegt (Bild: Leuco).

Beim Fräsen von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) kommen die meisten Schneidstoffe schnell an ihre Grenzen. Die Schneiden von Hartmetallfräsern können schon nach wenigen Laufmetern so abgenutzt sein, dass sie nicht mehr sauber trennen oder die Maßhaltigkeit am Bauteil nicht mehr eingehalten werden kann. Auch moderne CVD-Beschichtungen bieten hier nur bedingt Abhilfe.

Meist sind gerade in der Automobilindustrie sehr dünnwandige und geometrisch komplexe Bauteile zu bearbeiten. Die klassischen PKD-Fräser, die sonst beispielsweise in der Motorblockfertigung in großem Stil eingesetzt werden, sind dafür ungeeignet, da sie nicht die nötige Laufruhe mit sich bringen. Negative Folgen sind Vibrationen, Werkzeugversagen sowie schlechte Schnittqualität bei gleichzeitig ungenügender Werkzeugstandzeit.

Werkzeughersteller Leuco bietet im Gegensatz dazu PKD-Fräser an, die auf die speziellen Anforderungen der Zerspanung faserverstärkter Kunststoffe in der Automobilindustrie angepasst sind. Mit hochzahnigen Fräsern und ausgeklügelten Werkzeuggeometrien gelingt es, selbst labil gespannte und dünne Bauteile vibrationsfrei und mit minimalen Schnittkräften zu trennen. Auch in anderen Anwendungsbereichen sind PKD-Fräser des Werkzeugherstellers auf die individuellen Anforderungen angepasst, damit die Diamantschneiden ihr volles Potenzial ausnutzen können. Dadurch kann das Unternehmen immer eine wirtschaftliche Lösung für Unternehmen anbieten, die bei der FVK-Bearbeitung lange Standwege mit hoher Qualität benötigen.

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