Kontinuierliche Rotationspressen
Pressen

Die neue, kontinuierliche Rotationspresse bietet gleichbleibende Produktionsbedingungen (Bild: Krauss-Maffei).
Kunststoffmaschinenhersteller Krauss-Maffei stellt die neu entwickelte, kontinuierlich arbeitende Rotationspresse »Auma« für den Dickenbereich zwischen 0,5 und 20 mm vor. Als mögliche Anwendungen nennt das Unternehmen die kontinuierliche Vulkanisation von Kautschukbahnen, die Herstellung von Verbundstoffen aus Kunststoff und Textil für Dachbahnen oder Fußbodenbeläge sowie das Verschweißen, Prägen oder Laminieren von Kunststofffolien.
Zu den Hauptvorteilen gegenüber einer diskontinuierlich arbeitenden Plattenpresse zählt der Hersteller die gleichbleibenden Produktionsbedingungen. Temperatur, Druck und Verweilzeit in der kontinuierlichen Presse sind konstant, daher komme es weder zu Qualitätsschwankungen des Produktes noch zu Unebenheiten oder unerwünschten Übergangsstellen. Die neue Pressenbaureihe ist mit Trommeldurchmessern von 60, 100, 150 und 200 cm sowie mit drei Arbeitsbreiten zwischen 1,3 und 2,5 m und mit zwei Bandausführungen erhältlich. Für sehr druckempfindliche Materialbahnen oder sehr dünne Materialien wird ein gummiertes Stahlbandgeflecht angeboten, ansonsten kommt ein Stahlband zum Einsatz. Der Temperaturbereich, in dem jede Presse arbeitet, liegt zwischen 80 und 220 °C, eine Erweiterung auf bis zu 340 °C ist möglich. Höchstmögliche Genauigkeit und Konstanz im Produktionsprozess werden mit der optimierten Temperaturverteilung über die Breite der Heizwalze sowie eine optionale Temperaturkontrolle erreicht. Die Baugrößen 60 und 100 arbeiten mit Prozessrücken von 10 bar, die beiden größeren Maschinen arbeiten weiterhin mit einem Druck von 8 und 6 bar.
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