3D-Druckservice
Allgemeine Lohnarbeiten Kunststoff
Seinen 3D-Druckservice erweitert igus um das »Print-2-Mould«-Verfahren mit gedruckten Spritzgusswerkzeugen.
Wenn er auf der Suche nach einem verschleißfesten Gleitlager ist, hat der Anwender bei igus 55 »iglidur«-Hochleistungspolymere als Werkstoffe zur Auswahl. Sind jedoch Verschleißteile in Sonderformen gefragt – vom Zahnrad bis hin zur Spezialbuchse –, kann er sich entweder sein Bauteil aus einem passenden Halbzeug fräsen (lassen) oder für komplexere Geometrien auf den 3D-Druck des Unternehmens zurückgreifen. Damit das individuelle Bauteil aus dem bestmöglichen Werkstoff für die jeweilige Anwendung besteht, bietet der Hersteller das »Print-2-Mould«-Verfahren an. Dabei wird im 3D-Druck ein Spritzgusswerkzeug für die Sonderlösung gedruckt und anschließend in die Spritzgussmaschine eingesetzt. Der Anwender kann sich frei aus der Werkstoffpalette mit den 55 schmierfreien Hochleistungspolymeren bedienen. Das Verfahren hat das Unternehmen in seinen Online-3D-Druckservice integriert. Die Fertigung von Sonderteilen in dem Verfahren zeichnet sich vor allem als zeitsparende Lösung für die Prototypenentwicklung sowie für Kleinserien aus. So hat man die Möglichkeit, bereits im Frühstadium der Entwicklung serienidentische Bauteile zu erhalten. Der Weg zur schmier- und wartungsfreien Sonderlösung ist einfach: Den 3D-Druckservice im Internet aufrufen, die STEP-Datei des Bauteiles hochladen und den passenden Werkstoff auswählen. Der Anwender hat die Möglichkeit, neben den 55 Hochleistungspolymeren im »Print-2-Mould«-Verfahren, seine Sonderlösung auch im SLS-Verfahren mit den verschleißfesten Materialien »iglidur I3« oder »iglidur I6« oder im FDM-Verfahren mit Filamenten drucken zu lassen. Der Preis für die Fertigung inklusive der Kosten für das Spritzgusswerkzeug sowie Informationen zum Werkstoff und zur Präzision und Biegefestigkeit sind online ersichtlich. Nach der Auswahl des passenden Hochleistungspolymers kann der Nutzer die Menge eingeben und ein Angebot anfordern.
