Schredder

Artikel vom 14. September 2018
Recycling und Entsorgung

Der Zerkleinerungsspezialist Weima aus Ilsfeld stellt die neue, speziell für Kunststoffanwendungen konzipierte Schredder-Baureihe »WKS« in den Arbeitsbreiten 1400, 1800 und 2200 mm vor. Sie eignet sich für die Zerkleinerung von großvolumigen Objekten, besonders reißfeste Fasern und Folien. Zu den Besonderheiten zählt die neu entwickelte Materialzuführung. Die Schwingentechnologie, optional mit einem Aufsatz versehen, macht den Schredder besonders kompakt und vereinfacht die Wartung. Die besonders niedrige Ladekante auf ca. 2,20 m Höhe erlaubt es, den Zerkleinerer per Förderband, Gabelstapler oder manuell zu beschicken. Um die Wartung zu beschleunigen, verfügen die neuen Zerkleinerer ab Werk über eine Inspektionsklappe. Durch sie gelangt man an die zu beseitigenden Fremdstoffe im Schneidraum und kann bei Bedarf Schneidmesser am Rotor wenden bzw. tauschen sowie einen Siebwechsel in kurzer Zeit vornehmen. Die Bauweise der Zerkleinerer ist besonders robust. Um Vibrationen und Verschleiß zu minimieren, setzt der Hersteller auf eine Maschinenwandstärke von 40 mm als Teil einer optimierten Rahmenkonstruktion. Hinzu kommt der große Rotordurchmesser von 500 mm. Je nach Bedarf ist der »WKS«-Schredder mit einem V-Rotor (für Anfahrklumpen, Hohlkörper und voluminöse Plastikteile) oder einem F-Rotor (für Fasern und Folien) ausstattbar. Er wird dabei wahlweise von einem Hydraulik- oder elektromechanischen Kraftbandantrieb in Bewegung versetzt. Beim Hydraulikantrieb ist ein Stoppen, Starten und Reversieren auch unter schweren Bedingungen jederzeit und bei Volllast möglich. Der einfache Aufbau und die schnelle Reaktionszeit machen ihn nahezu unempfindlich gegen Störstoffe. Der robuste Antrieb bietet besonders hohe Drehmomente ohne zeitliche Begrenzung bei gleichzeitig niedriger Leistung. Beim konventionellen elektromechanischen Antrieb findet die Übertragung über einen Normmotor und ein Kraftband statt. Dank des speziell für den Einsatz in Zerkleinerungsmaschinen entwickelten »WAP«-Getriebes kann die Rotordrehzahl mittels Frequenzumrichter angepasst werden. Das Getriebe ist wartungsfreundlich, verschleißarm und störstoffunempfindlich.

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