Gehäuse für Steckverbinder
Teile für Maschinenbau, Medizintechnik, Elektroindustrie, Automotive, Apparatebau und Verpackungsindustrie

Sowohl Maschinenhersteller als auch Produzenten von Steckverbindern gehen davon aus, dass durch die zunehmende Verwirklichung der Smart Factory der Bedarf an steckbaren Schnittstellen bei Produktionsmaschinen steigt. Vieles spricht dafür, dass dabei vermehrt Kunststoffgehäuse zum Einsatz gelangen. Der Grund hierfür liegt nicht nur in der Reduzierung von Gewicht und Materialkosten, sondern auch in einer hohen Flexibilität bei der Fertigung und Nutzung von Kunststoff-Steckverbindern. Phoenix Contact bietet mit der Gehäuseserie »Heavycon Evo« ein Produkt, bei dem aufgrund der Verwendung von Kunststoff als Gehäusematerial auch komplexe Steckverbinder-Geometrien kostengünstig herzustellen sind. Die Verriegelungsbügel lassen sich, sofern sie aus strapazierfähigem Kunststoff gefertigt sind, leicht vom Anbaugehäuse abmontieren, wenn ein Austausch oder eine seitenverkehrte Montage der Bügel auf die Tüllenseite ansteht. Metallische Verriegelungsbügel an metallischen Steckverbindergehäusen sind dagegen meist vernietet. Bei einer Beschädigung der Bügel muss folglich häufig das komplette Anbaugehäuse ausgetauscht werden. Das ist mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Um auch hinsichtlich der zu übertragenden Leistung, der Signale und der Daten flexibel agieren zu können, empfiehlt der Hersteller die Verwendung eines Systems mit modularen Kontakteinsätzen, die zu einem anwendungsspezifischen Steckgesicht zusammengefügt werden. Derartige Systeme, wie beispielsweise »Heavycon modular«, sind zu den Kunststoffgehäusen der Steckverbinder kompatibel.