Filamente

Artikel vom 8. Juni 2018

Der Kunststoffverarbeiter Ensinger bietet ein breit gefächertes Angebot an Werkstoffen, Fertigungsverfahren und technischen Anwendungen. Inzwischen positioniert sich die Unternehmensgruppe auch im Bereich der additiven Fertigung aus technischen Kunststoffen. Ensinger beschäftigt sich in diesem jungen Wachstumsmarkt mit unterschiedlichen Verfahren, der Schwerpunkt liegt auf der Fused Filament Fabrication (FFF), da diese Technologie für thermoplastische Hochleistungskunststoffe besonders vielversprechend ist. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern deckt der Kunststoffspezialist die komplette Wertschöpfungskette ab. Sie beginnt bei den Rohwaren, die nach Kundenanforderung modifiziert werden können. Die Fertigung der Filamente beruht auf 50 Jahren Erfahrung in der Extrusionstechnologie. Die Sparte Industrieprofile und Rohre stellt die Filamente aus Konstruktions- und Hochtemperaturkunststoffen mit hoher Präzision her. Anschließend werden die Produkte sorgfältig geprüft und verpackt. Durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Druckerherstellern lassen sich die Filamente auf Hochleistungsdruckern verarbeiten. Für die additive Fertigung werden acht verschiedene Werkstoffe zur Verfügung gestellt. Die Bandbreite reicht vom antistatischen »TECAFORM AH SD« (POM-C SD) über »TECASON S« (PES) bis zum »TECAPEEK« (PEEK). Außerdem lassen sich aus den Materialien »TECAFLON PVDF« (PVDF), »TECASON P« (PPSU) und »TECAPEEK« (PEEK) Bauteile produzieren. Die Herstellung erfolgt auf 3D-Druckern der Firmen GEWO Feinmechanik und Indmatec. Im Anschluss werden die Präzisionsteile von Ensinger an den Funktionsflächen weiterbearbeitet. Die Sparte Zerspanung setzt ebenfalls auf diese moderne Technologie, um mit besonders engen Toleranzen fertigen zu können.

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